Die asymmetrisch teilbare Rücksitzbank ist ein nützliches und häufig anzutreffendes Feature in modernen Fahrzeugen, insbesondere in Kompakt- und Mittelklassewagen sowie in SUVs und Vans. Es handelt sich dabei um eine flexible Rücksitzkonfiguration, die es Fahrzeugbesitzern ermöglicht, den Innenraum ihres Wagens auf vielfältige Weise zu nutzen, je nachdem, ob sie mehr Platz für Passagiere oder Gepäck benötigen.
Im Wesentlichen bedeutet "asymmetrisch teilbar", dass die Rücksitzbank nicht in einem gleichmäßigen Verhältnis umgeklappt wird, sondern in Segmenten, die ungleiche Anteile der Sitzfläche repräsentieren. Die gebräuchlichsten Teilungsverhältnisse sind 60:40 und 40:20:40. Bei der 60:40 Teilung lässt sich die Rücksitzbank so umklappen, dass auf der einen Seite zwei Drittel und auf der anderen Seite ein Drittel der Bank eingeklappt werden kann. Dies ist besonders praktisch, wenn längerer Gegenstände wie Ski oder Bretter transportiert werden müssen, während immer noch Platz für einen oder zwei Passagiere auf der nicht umgeklappten Seite bleibt.
Die noch flexiblere 40:20:40 Teilung erlaubt es, den mittleren Sitz als Durchlade für längere Gegenstände zu nutzen, während auf beiden Seiten des Fahrzeugs je ein Passagiersitz zur Verfügung steht. Dies bietet die Möglichkeit, das zentrale Element der Rücksitzbank umzuklappen und gleichzeitig die beiden äußeren Plätze für Passagiere freizuhalten. Dieses Layout ist besonders nützlich für Familien oder Personen, die sowohl Passagierkomfort als auch Laderaumflexibilität in ihrem Alltagsauto benötigen.
Die Praktikabilität einer asymmetrisch teilbaren Rücksitzbank wird durch das einfache Umklappen der Sitzteile unterstützt. Oftmals finden sich im Laderaum des Fahrzeugs Hebel oder Züge, mit denen die Rücksitze schnell und leicht umgelegt werden können, sodass ohne großen Kraftaufwand ein größerer Stauraum entsteht.